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An der Ampel voraus steht ein alter Kerl mit einem City-Bike, hinten eine sportliche Horde aus professionellem Kurierfahrer, einem ambitionierten Festangestellten & 2 Studierenden Die Ampel schaltet auf Gr&uuml;n & der Schwarm Bikes startet. Auf den ersten 100 Metern l&auml;sst der Bike-Sen. die Athleten mal eben l&auml;ssig links liegen Der Hr. f&auml;hrt ein [http://heythereholmes.tumblr.com/post/72784490533/was-ist-eigentlich-ein-elektrofahrrad Elektro-Fahrrad] & ist mit drei bis vier Tritten bei einer Schnelligkeit von 25 km/h. Dazu braucht selbst der Kurierfahrer rund f&uuml;nfzig M mehr
Szenen wie diese spielen sich immer &ouml;fter auf den Strassen ab. Denn das E-Bike, oder auch kurz Elektro Fahrrad, erobert St&uuml;ck f&uuml;r St&uuml;ck die StraÃen der City.
Auf 1,3 Millionen bundesweit bel&auml;uft sich gegenw&auml;rtig die Zahl der R&auml;der mit elektr. Erleichterung, so der Zweirad-Industrie-Verband. Im soeben vergangenen Jahr d&uuml;rften noch einmal 430 000 hinzugekommen sein, was einer Zunahme von dreizehn V. H. gegen&uuml;ber dem Vorjahr entspricht. Seit Zweitausend Zehn hat sich die Zahl der allj&auml;hrlich verkauften Pedelecs damit mehr als verdoppelt.
Das Pedelec wird achtbar

Die Gr&uuml;nde f&uuml;r diesen Siegeszug sind verschiedenartig. Fahrradfahren an sich erfreut sich wachsender Beliebtheit. Gerade in Norddeutschland, wo lange Anstiege eher eine Singularit&auml;t sind, wird das Bike zu einem vollwertigen Fahrzeug. Und da Fahren mit dem Auto immer teurer und in GroÃst&auml;dten auch immer umst&auml;ndlicher wird, gewinnt das Velo stetig an Zuspruch. Vor allem jedoch hat es die Industrie vollbracht, das EBike aus der Ecke der reinen Fahrhilfen hervor zu holen und zu ihrem Lifestyle-Produkt umzuformen. War ein E-Bike vormals vielmehr ein Arbeitsger&auml;t f&uuml;r Menschen ohne sportlichen Ehrgeiz oder aber mit k&ouml;rperlichen Einschr&auml;nkungen, so verkehren heutzutage der Hipster und der Yuppie ebenso nat&uuml;rlich elektrisch Radl.